„Kein Klima rechtfertigt Freiheitsraub“
Persönliche Freiheit geht vor Klimaschutz – Warum der Staat kein Mandat zur Bevormundung hat Während sich in Belém die Delegierten der COP30 auf Booten durch die Amazonasmetropole schieben, wird in Deutschland eine Frage immer drängender: Darf ein Staat die Freiheit seiner Bürger einschränken, obwohl diese Opfer fürs globale Klima faktisch folgenlos bleiben? Die Rechtswissenschaftlerin und Ethikratsmitglied Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski beantwortet diese Frage glasklar: Nein. Und genau diese Debatte ist längst überfällig. Wenn der Bürger verzichten soll – aber nichts bewirkt wird Rostalski spricht es aus: Aus juristischer wie ethischer Sicht existiert derzeit keine individuelle Pflicht , den persönlichen CO₂-Ausstoß zu reduzieren. Warum? Weil Einzelmaßnahmen keinerlei messbaren Effekt auf das Weltklima haben. Eine unbequeme Wahrheit, die viele Klimaaktivisten gern übertünchen. Deutschland mag sich moralisch überlegen fühlen, wenn es Heizungsverbote erlässt und Lebensstilvorschrif...

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