Die unglaubliche Kraft der Masken in der afrikanischen Kultur.

 


Masken sind in der afrikanischen Kultur allgegenwärtig. Sie dienen zu unterschiedlichen Zwecken, von religiösen Ritualen bis hin zu sozialen Traditionen. Masken sind auch ein wichtiger Bestandteil der Kunst und Handwerkskunst in Afrika. Worin liegt die unglaubliche Kraft der Masken in der afrikanischen Kultur?

Die Kraft der Masken liegt darin, Grenzen verschwimmen zu lassen und Illusion mit Wirklichkeit zu verwechseln: Menschen werden plötzlich zu Geistern, die Toten erwachen zum Leben. Der Maskierte spricht mit fremder Stimme und bewegt sich anders. Er spielt keine Rolle – er lebt sie. Die Fotografin Phyllis Galembo reiste mehr als 20 Jahre durch Afrika und Haiti, um die Kunst des Maskierens zu dokumentieren.

Warum haben es ihr gerade Masken angetan? «Wegen der Kreativität», sagt sie. «Es ist nicht die Maske allein. Es ist die Einzigartigkeit eines rituellen Kostüms. Die Maske ist ein wesentlicher Bestandteil eines Kostüms, das Geistermenschen bei Zeremonien vor Dorfgemeinschaften tragen. Manche Verkleidungen dienen nur der Unterhaltung und werden bei Paraden oder Tänzen getragen. Andere sind Teil religiöser oder sozialer Rituale und der Maskierte verkörpert oft eine moralische Instanz, die Befehle erteilt, Strafen verhängt oder die Ordnung wiederherstellt. Die Ursprünge des Maskierens sind unbekannt, aber es wird vermutet, dass sie in Jagdritualen liegen. Herbert M. Cole von der Universität von Kalifornien in Santa Barbara glaubt, dass Männer sich durch das Maskieren mit dem Geist der Beute vereinen oder ihn besänftigen wollten.

Masken schaffen eine faszinierende Verbindung von Leben und Tod, von Körper und Geist. Sie ermöglichen es uns, unsere Identität zu verbergen und uns in neue Rollen zu versetzen. Sie laden uns ein, uns auf das Unbekannte einzulassen und die Grenzen der Realität zu überschreiten. Seien Sie mutig und entdecken das Geheimnis hinter den Masken, um mehr über die afrikanische Kultur zu erfahren!


 

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