"Kohle statt Atomkraft? Die schockierenden Folgen des deutschen Atomausstiegs"

 


Der Atomausstieg Deutschlands wird von vielen Experten und Umweltschützern kritisiert, da das Land damit eine sichere und kohlenstofffreie Energiequelle zugunsten gefährlicherer Alternativen wie Kohle abschafft. Die Entscheidung Deutschlands, aus der Kernenergie auszusteigen, wiegt schwer, denn sie scheint im Widerspruch zu der Verpflichtung des Landes zu stehen, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Studien warnen vor einer stärkeren Abhängigkeit von der Kohle, die eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellt. Partikelemissionen aus der Kohle werden mit Herzerkrankungen, Lungenkrebs und Asthma in Verbindung gebracht, Eine traurige Wahrheit, die uns alle betrifft. Eine Studie schätzt, dass der Atomausstieg in Deutschland zu schätzungsweise 800 zusätzlichen Todesfällen pro Jahr aufgrund von Luftverschmutzung geführt hat, eine Zahl, die uns alle betroffen macht.

Deutschlands Ausstieg aus der Kernenergie ist umso erstaunlicher, da er zu einer Zeit erfolgt, in der Europa mit hohen Energiepreisen zu kämpfen hat, die durch Russlands Krieg in der Ukraine verursacht werden. Einige Deutsche sahen sogar einen Anstieg der Energiepreise um bis zu 45% unmittelbar nach der Abschaltung der Kraftwerke.


Im Gegensatz dazu investieren Länder wie Kanada in neue Nukleartechnologien, die sicherer und effizienter sein können als die Technologien der Vergangenheit. Kanada hat vor kurzem 970 Mio. C$ (708 Mio. USD) an Finanzmitteln für die Entwicklung eines kleinen modularen Reaktors im Netzmaßstab bereitgestellt. Darüber hinaus haben kanadische Aufsichtsbehörden einem neuartigen Salzschmelzenreaktor des Unternehmens Terrestrial in einem frühen Stadium die Zulassung erteilt. Salzschmelzenreaktoren haben bekanntermaßen Sicherheitsvorteile bei Kernschmelzszenarien und stellen eine neue Generation der Kernenergie dar, die sicherer und effizienter ist als in der Vergangenheit.

Natürlich haben die Beinahe-Katastrophen in Fukushima und Tschernobyl bewiesen, dass die Kernenergie keineswegs risikofrei ist. Dennoch sind sich die Experten einig, dass die Kernenergie im Hinblick auf die Sterblichkeit eine der sichersten Energiequellen ist. Empirisch gesehen ist die Zahl der Todesfälle durch Kernenergie weitaus geringer als die durch konkurrierende Energiequellen wie Kohle, Öl und Gas.

Es bleibt abzuwarten, ob Deutschland seine Entscheidung in Zukunft überdenkt und möglicherweise in neue, sicherere Nukleartechnologien investiert. Bis dahin müssen alternative Energiequellen gefunden werden, um die Abhängigkeit von Kohle zu reduzieren und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren.

(Quelle:  https://www.forbes.com/sites/jamesbroughel/2023/04/20/germany-embraces-pseudoscience-with-nuclear-phaseout/?sh=3fda5a595c20 - Stand 24.04.2023)

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